Himalayatrekking und Klöster

Tag 1-2: Flug nach Leh (3400 m)
Nach einem Nachtflug z.B. von Zürich via Istanbul nach Delhi, gelangen wir auf einem eindrücklichen Morgenflug über den Himalaya-Hauptkamm ins hoch gelegene Industal nach Leh. Wegen der ungewöhnlichen Höhenlage lassen wir die Reise sehr gemütlich angehen und erholen uns zuerst ausgiebig in unserem charmanten Stadthotel.
 

Tag 3: Höhenakklimatisation

Unser Organismus muss sich auch an die neue Kost gewöhnen! Daher ist es sehr wichtig, in den ersten Tagen nicht zu viel und durcheinander zu essen, aber möglichst viel Tee oder Wasser zu trinken.
Wer mag, besichtigt den Aussichtspunkt ''Shanti Stupa'' und/oder z.B. den imposanten Königspalast oder das kleine Kloster Samkhar.
 

Tag 4: Akklimatisationswanderung

Heute unternehmen wir eine 3 h Wanderung ins benachbarte Dorf Phyang, wo wir in einem lokalen Restaurant das Mittagessen einnehmen, bevor am Nachmittag noch der Besuch des interessanten Klosters auf dem Programm steht. Unser Fahrer bringt uns am Ende wieder ins Hotel nach Leh zurück.
 

Tag 5: Flussfahrt auf dem Zanskar

Auf einem weiteren Ausflug ab unserem Stadthotel in Leh sehen wir den Zusammenfluss des Zanskar mit dem imposanten Indus und erleben anschliessend während einer gemütlichen Schlauchbootfahrt auf dem Zanskar, wie eindrücklich er sich durch das gleichnamige Himalaya-Gebirgsmassiv weiter nach Süden schlängelt.
 

Tag 6: Thiksey im Industal (3300 m)

Heute machen wir uns bereits sehr früh am Morgen auf den Weg, um einer faszinierenden Morgenandacht in der mächtigen buddhistischen Tempel- und Klosteranlage von Thiksey beizuwohnen.
Danach verschieben wir uns in das kleine Dorf Sakti, schön am Fusse von zwei Himalaya-Pässen gelegen, wo wir zweimal in einem Guesthouse übernachten.

Tag 7: Klosterfest Takthok (3800 m)

Im kleinen, aber bedeutenden Kloster, welches ursprünglich auf eine im 8. Jh. entdeckte Höhle zurückgeht, findet alljährlich ein sehr interessantes Klosterfest statt, wo farbenprächtige Maskentänze vorgeführt werden. Diese erzählen Begebenheiten aus der buddhistischen Geschichte.
 

Tag 8: Wuri La - Nubra Valley (3100 m)

Auf der Fahrt mit unserem 4x4 Jeep über einen der höchsten Autopässe der Welt, den Wuri La (5310 m), gelangen wir ins Nubra Valley, eines der vielen spektakulären Täler Ladakhs. Dort übernachten wir für die nächsten zwei Tage in einem einfachen Hotel.

Tag 9: Kamelreiten in Sanddünen

Die Sanddünen im mehrheitlich kargen und trockenen Hochtal sind von farbigen und schneebedeckten Himalayagebirgen umgeben und ergeben beinahe surreale Kontraste zu den einzelnen grünen Oasen und dem Schwemmland des Shyok und Nubra Flusses. Ein Kamelritt auf einem baktrischen Kamel - ein Überbleibsel aus der Karawanenzeit - ist dabei ein fantastisches Erlebnis. Der Besuch des Felsenklosters in Diskit am Nachmittag rundet diesen wunderschönen Tag ab.  

Tag 10: Khardung La (5359 m)

Heute bringt uns der Fahrer über den Khardung La (5359 m) - den angeblich höchsten asphaltierten Strassenpass der Welt - wieder zurück nach Leh, wo wir uns am Nachmittag mit unserem lokalen Partner treffen, um die letzten Details für unser Zelt-Trekking der nächsten Tage zu besprechen.

Tag 11: Transfer zum Tso Kar (4530 m)

Auf einer eindrücklichen Fahrt von 150 km bringt uns unser Fahrer in rund 6 h vom Industal über den Himalayapass Taglang La (5328 m) zum Salzsee Tso Kar im faszinierenden Changthang Hochplateau im Osten Ladakhs. Dort schlagen wir das erste Mal unsere Zelte auf und geniessen die spezielle Atmosphäre.

Tag 12: Start Höhentrekking in Riyul

Am Ende des ersten Tages campieren wir nach rund 6 h für die rund 13 km vielleicht schon das erste Mal sehr speziell zwischen Yaks, Schafen und den Pashmina Ziegen der Changpa Nomaden.
In den nächsten 3 Tagen wandern wir in sehr gemächlichem Tempo durch Hochtäler und über Passübergänge, die alle zwischen 4500 und 5500 Metern liegen, bis zum wunderschönen Tso Moriri See.

Tag 13-14: Gyama Barma (5170 m)

Heute überqueren wir auf einer ähnlichen Distanz in rund 7 h zwei höhere Pässe von über 5300 Metern, um am Ende des Tages unseren Campingplatz auf grünen Weideflächen zu erreichen. Gerne lassen wir uns von unserem Koch kulinarisch verwöhnen, erholen uns am folgenden Ruhetag in der einsamen Weite des Hochtales und lernen das einfache Leben einer Nomadenfamilie kennen.

Tag 15: Korzok Phu (4700 m)

Nach einem längeren sanften Anstieg zum 5400 m hohen Yalung Naula Pass, sind wir ein erstes Mal überwältigt von der blauen Schönheit des Tso Moriri Sees, welcher von vielen schneebedeckten 6000-ern umsäumt wird. Nach total rund 5-6 h erreichen wir oberhalb des Dorfes Korzok, auf einer Hochalm am westlichen Seeufer, unseren nächsten Schlafplatz.

Tag 16-17: Mentok BC und Gipfeltag

In der Zwischenzeit sind wir schon bestens an die grösseren Höhen gewöhnt und folgen einem Gletscherfluss in einem offenen Tal rund 10 km in 5 h bergauf bis zum BC (=Basecamp) auf einer Höhe von 5300 M.ü.M., wo wir uns voller Vorfreude mental auf die morgige Gipfeletappe vorbereiten.
Wer die optionale, technisch nicht schwierige Gipfelbesteigung auf den Mentok Kangri (6210 m), je nach Verhältnissen im obersten Teil evtl. mit Pickel und Steigeisen, in Angriff nehmen möchte, wird an diesem Tag total ca 11 h (rund 900 HM hinauf und wieder zurück ins BC) unterwegs sein. Eine Traumaussicht auf den Tso Moriri, einen der schönsten Seen im indischen Himalaya, das karge Changthang Hochplateau, die Zanskar Gebirgskette und bis nach Tibet ist praktisch garantiert!

Tag 18: Korsok (4530 m)

Unser Himalaya-Trekking schliessen wir ab, indem wir vom Mentok Kangri BC (=Basecamp) in rund 4 h weitere 800 HM absteigen zu unserem letzten Zeltplatz nahe des Dorfes Korsok. Am Nachmittag machen wir es uns gemütlich und lassen die tollen Himalaya-Erlebnisse der letzten Tage gebührend nachwirken.

Tag 19: Rücktransfer nach Leh

Nach dem Frühstück in unserem Zeltcamp packen wir zufrieden und glücklich unsere sieben Sachen, die dann in unsere Fahrzeuge verladen werden.
Nach der warmherzigen Verabschiedung von allen unseren wertvollen Helfern während der letzten Tage, bringt uns der Fahrer 220 km in rund 6 h, u.a. entlang des oberen Indus, vorbei an imposanten Felswänden, wieder nach Leh zurück. Dort checken wir für die letzte Nacht wieder in unserem vertrauten Stadthotel ein und feiern unsere Reise.

Tag 20: Reiseausklang - Rückflug

Je nach Flugverbindung heisst es mehr oder weniger früh Abschied nehmen vom faszinierenden Ladakh. Mit einem Tagflug, einem Zwischenhalt in Delhi und bei total 3.5 h Zeitverschiebung ist die Rückkehr z.B. nach Zürich noch am gleichen Tag möglich.

Pauschal:

Richtpreis : CHF 4'500.- pro Person im DZ bzw. 2-er Trekking-Zelt ohne Flüge

enthalten:

nicht enthalten:

Anzahlung:
Normalerweise rund 30%

Annullationskosten

Bei einer Reiseannullation durch unsere Kunden, aus welchen Gründen auch immer, sind Kosten wie folgt zahlbar:

Voraussetzungen 

Trinken und Essen

Ausrüstung

«Die drei Wochen Ladakh haben für uns alles beinhaltet, was man sich unter einer unvergesslichen, hervorragend organisierten Reise in einem kleinen, harmonischen Kreis vorstellen kann. Wir werden noch lange von den vielfältigen Erinnerungen zehren. Vielen Dank Euch beiden!»
Regula (56) & Martin (61), Feldmeilen

«Dank Andy’s akribischer Reiseplanung und professioneller Organisation, der Umsetzung durch ein sympathisches, lokales Begleitteam und der grossen Erfahrung von FreitagTravel bezüglich Höhenakklimatisation, war es möglich, dass wir alle munter den 5260 m hohen Kongmaru Pass erreicht haben und die Aussicht und die Schweizer-Schokolade in vollen Zügen geniessen konnten. Bei Freitag Travel bist Du Gast, du musst dich um nichts kümmern. Danke Yvonne und Andy, dass es euch und eure Reisen gibt!»
Oskar (59), Thun