Kenia - Mt. Kenia, Lake Nakuru, Masai Mara Safaris & Sansibar

Reiserückblick von Yvonne, FreitagTravel

Die Besteigung des Mt. Kenias, die Wildlife - Safaris im Lake Nakuru Nationalpark und in der Masai Mara und die exotische Insel Sansibar decken ein ganzes Spektrum an Höhenpunkten ab, die der Schwarze Kontinent zu bieten hat. Obendrein sind die Begegnungen mit den Einheimischen so herzlich, dass wir jetzt schon wieder Sehnsucht nach Afrika verspüren!
Auch dieses Mal haben wir unsere Impressionen in einem Kurzfilm festgehalten. 
 

Auf unserer 6-tägigen Wanderung zum zweithöchsten Bergmassiv Afrikas begreifen wir, warum der Mount Kenia Nationalpark zum Unesco Weltnaturerbe erklärt wurde.
Die Landschaft ist einmalig: verschiedene Vegetationszonen, bizarre Felszacken, kleine Bergseen, steil abfallende Felswände. Die drei Hauptgipfel des charakteristischen Mt. Kenia wurden nach wichtigen Masai - Häuptlingen benannt: Batian (5199m), Nelion (5189 m) und Lenana (4985 m).
Besonders angetan war ich von den urtümlich aussehenden Riesensenecien und -lobelien, von denen einige Arten bis zu 6 m hoch werden, andere bis in Höhen von 4500 m vorkommen und wiederum andere wunderschöne Blattrosetten besitzen.
Die Gipfelbesteigung bereitete keine Probleme, ausser dass es ein wenig kalt und windig war. Vom Point Lenana aus konnten wir sogar in der Ferne den Kilimanjaro und den Mt. Meru erspähen. Sehr erfreulich war, dass unsere 4 Begleitpersonen (Bergführer, Koch, Hilfskoch, Träger) gut Englisch sprachen und sie am Ende sogar von sich aus allen herumliegenden Abfall einzusammelten und wieder ins Tal mitnahmen.

Im zweitenTeil unserer Keniareise erlebten wir Safaris vom Feinsten! Es ist ungemein spannend und bewegend, Wildtiere in freier Natur zu beobachten, die man bisher nur im Fernsehen oder im Zoo gesehen hat. Der Lake Nakuru Nationalpark ist berühmt für seine unzähligen Flamingos. Hier bekamen wir neben anderen Tieren, sogar die seltene Rothschild - Giraffe und das Breitmaulnashorn zu Gesicht. In unserer herrlichen Lodge genossen wir das freundliche Personal, das feine Essen und die Ausblicke auf den Salzsee.
Die weite Savanne der Masai Mara, Kenias tier- und artenreichstes Reservat, hat mich tief beeindruckt! Wir erlebten fantastische Schauspiele: Masai - Giraffen, die mit ihren biegsamen Hälsen einen Liebesreigen tanzten, Flusspferde, die mit weit geöffneten Rachen miteinander spielten, riesige, bis zu 4 m lange Nilkrokodile, die sich im Mara River treiben liessen und wie Geier, Marabus, Hyänen und Schakale um die Reste von Wildtieren stritten.
In einem noch ursprünglichen Masai - Dorf lernten wir die Probleme dieser einst stolzen Krieger kennen. Sie werden mit Umwelteinflüssen und politischem Druck konfrontiert und sind hin- und hergerissen zwischen Tradition und Moderne.
Auf einem herrlichen Flug über die Masai Mara sahen wir von oben, wie grün das Savannengebiet schon vor Beginn der Regenzeit war. Dabei machten die einzelnen dunklen Akazienbäume dem Wort "Mara" alle Ehre, denn dieses bedeutet soviel wie "gepunktet".

Via Nairobi flogen wir auf die exotische Insel Sansibar, die mit dem türkisblauen, Indischen Ozean und ihren weissen Traumstränden eine perfekte Entspannung garantiert. Unsere sehr schönen Hotels trugen ihren Teil zur Erholung bei.
Eine Führung durch Stonetown und der Besuch einer Gewürzplantage dürfen auf Sansibar nicht fehlen! Man lernt so Einiges über die Geschichte und die Pflanzen, die wir oft nur aus der Streudose kennen.
Auch die faszinierende Unterwasserwelt an der Nordostküste liessen wir uns nicht entgehen. Zu den schönsten Erlebnissen gehört jedoch das Schwimmen mit Delfinen an der Südwestküste. Wir hatten dieses Mal das Glück, gleich mehrere dieser wunderbaren Tiere aus nächster Nähe zu sehen!
Zum Ausklang unserer Afrikareise segelten wir auf einer alten Dhow, einem typischen Holzboot, der untergehenden Sonne entgegen.
Reich an vielen, nachhaltigen Eindrücken kehrten wir wieder in die Schweiz zurück. 

 

Kundenstimmen

«Dieses Mal keine. Hakuna matata und kwaheri in Kenia!» Suaheli: kein Problem und auf Wiedersehen in Kenia!
Yvonne (59) & Andy (59), FreitagTravel