Ecuador - Indiomärkte, Urwald und Galapagos

Reiserückblick von Yvonne, FreitagTravel

Die wunderbaren, intensiven Erlebnisse im Naturparadies Ecuador, dem artenreichsten Land unseres Planeten, waren überwältigend! Sie lassen sich kaum in Worte fassen.
Deshalb verzichte ich dieses Mal auf einen ausführlichen Reisebericht und lasse dafür mit zwei Kurzfilmen (Links: siehe rechte Spalte) die Bilder für sich sprechen.
Ganz sicher werden wir diese Reise demnächst wieder anbieten!

Unseren Reiseauftakt bildete ein Nebelwald auf 2.200 m Meereshöhe, nördlich von Quito. Einfach mystisch, wie die Nebelschleier die mit Moosen und Bromelien bewachsenen Urwaldbäumen umhüllen. Ein Eldorado für die schillernden Kolibris, die kleinste Vogelart der Welt, und viele andere exotische Vögel, die ich noch nie zuvor gesehen habe.

Die lichte, trockene Vegetation an der malerischen Laguna Cuicocha, die wir auf dem Kraterrand umwanderten, bot einen schönen Kontrast zum feuchten Nebelwald.
Der Blütenreichtum der Flora in allen Farben lässt jedem Pflanzenfreund das Herz höher schlagen!

Der „Amazonas Regenwald“ im Osten des Landes, dem Oriente, zählt zu den sieben Weltwundern der Natur.
Was für ein Abenteuer im Dschungel mit einheimischen Führen auf Entdeckungsreise zu gehen! Im Einbaum glitten wir auf den kleinen Zuflüssen des Rio Napo ruhig dahin und hatten das Glück, über uns in den Bäumen Affen, und direkt neben unserem Kanu einen grossen Kaiman, sowie eine Familie von Riesenottern beobachten zu können.
Herrlich war es auch, den Blick vom 38 m hohen Aussichtsturm eines Kapokbaumes über die  Kronen des Regenwaldes schweifen zu lassen und mit dem Fernglas Tukane und Aras ausfindig zu machen.

Im Andenhochland, das auch Sierra genannt wird, fuhren wir auf der „Strasse der Vulkane“. Bei zunehmend klarer Sicht zeigte sich der erhabene Cotopaxi (5897m) von seiner attraktivsten Seite. Bei Baños faszinierte uns die Schlucht und der 60 m hohe, tosende Wasserfall des Rio Pastaza. Und in Riobamba erlebten wir eine Eruption des aktiven Tungurahuas (5023 m) und als Zugabe noch bei Sonnenuntergang die Sicht auf den höchsten Vulkan Ecuadors, den Chimborazo (6310 m).

Ein absolutes Welt-Highlight sind die Galapagos Inseln!
Die Landschaft der Vulkaninseln mit schwarzen Lavafelsen, türkisfarbenem Meer, weissen, schwarzen und roten Sandstränden ist ebenso einmalig wie ihre Vegetation mit typischen Pflanzen wie Feigenkakteen, dem Wahrzeichen der Galapagos Inseln, oder den Palo Santo – Bäumen.
Was aber alles andere übertrifft, ist die einzigartige Möglichkeit, frei lebende Tiere, wie balzende Fregattvögel, Blaufuss-, Rotfuss- und Maskentölpel, urtümliche Landes- und Meeresleguane, Klippenkrabben, Seelöwen, Fellrobben, Pinguine und Meeresschildkröten von so nahe erleben zu können!

 

Kundenstimmen

«FreitagTravel hat nicht zuviel versprochen!

Es war eine sehr schöne und äusserst vielseitige Reise in einem facettenreichen Land.

Uns bleiben tolle und nachhaltige Eindrücke, sei es vom Hochland mit Sicht auf den Cotopaxi, vom fast "avatarmässigen" Nebelwald, wunderschöner Flora- und Faunavielfalt, vom faszinierenden Dschungelerlebnis mit äusserst fachkundigen lokalen Führern und von unglaublich tiernahen Erlebnissen auf den Galapagosinseln, u.a., mit etwas Glück, sogar Riffhaispotting beim Schnorcheln!

Darüber hinaus hatten wir viele herzliche Begegnungen mit sehr freundlichen und hilfsbereiten Einheimischen und lokalen Guides, Unterkünfte in schönen, teilweise landestypischen Lodges und immer sehr gutes Essen.

Herzlichen Dank!»
Sibylle (47) & Hanspeter (53), Fehraltorf